Invasión 23
En honor a sus palabras, con el corazón en sus principios, el corresponsal de guerra y poeta Milan M.A. Gonzales, emprendió el camino hasta la guerra injusta en Ucrania para atestiguar lo que el mundo parecía querer evadir: el atropello de una dictadura contra una nación, con la cobardía implacable de la muerte de civiles y la destrucción de todo, como si ello representara un triunfo.
Y esa destrucción, ese paisaje de "humo negro" y "sirenas enloquecidas", esos cuerpos destrozados, han propiciado un trabajo periodístico excepcional, un ejercicio audiovisual conmovedor y una selección de poemas que prueban también "que las palabras hacen milagros".
Ernesto Velázquez Briseño
El Universal de México


Sieben
Die Dichtung von Milan M.A. Gonzales ist eine Poesie der Gegenwart. Seine Lyrik ist ist in ihren Feinheiten und Grobheiten hintergründig, tiefgründig, abgründig. Sie ist im engeren Wortsinne radikal, von der kraftgebenden Wurzel her. Denn die lebensweltliche Alltagsbewältigung, sie wäre ohne zwischenmenschliche Begegnung, Gemeinschaft und ohne Glaube haltlos.
Und was bleibt am Ende von alledem übrig? Erneuerung, Hoffnung und Liebe.
Dr. phil. Ralf Osthoff

die Intimität
…he …there …she …here …they …it: englische Wörter, eingeschoben zwischen Bilder. Milans Bilder. Man blättert. Die Photopapierblätter fallen. Einzeln. Dabei entsteht ein plöckendes Geräusch. Jenen englischen Wörtern nicht unähnlich.
Milans Bilder: breit gefächert und ebenso breit gestreut – geographisch wie inhaltlich. Sie stammen aus der Bolivianischen Hauptstadt, aus New York, aus Providence (Rhode Island), aus Brüssel, aus Paris, aus Berlin. Darüber schweigen sie jedoch zumeist. Und es ist oft besser, die Bilder selbst sprechen zu lassen, als sie mit unnötigen Informationen zu überfrachten.
Die Geschichten, erzählt in Bildern von Milan, erstrecken sich zwischen Heiligem und Profanem, zwischen Menschlichem und der Natur; sie markieren die Schnittstelle zwischen Journalismus und der Kunst. Und Milan ist in diesen beiden Welten zuhause.
